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   BVerwG, 07.09.1960 - VI C 22.58   

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BVerwG, 07.09.1960 - VI C 22.58 (https://dejure.org/1960,51)
BVerwG, Entscheidung vom 07.09.1960 - VI C 22.58 (https://dejure.org/1960,51)
BVerwG, Entscheidung vom 07. September 1960 - VI C 22.58 (https://dejure.org/1960,51)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 11, 106
  • MDR 1961, 88
  • DVBl 1961, 88
  • DÖV 1961, 60
 
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Wird zitiert von ... (49)

  • BVerwG, 30.01.1974 - VIII C 20.72

    Wehrpflichtigen-Mietzuschuß - § 35 VwVfG, § 51 VwVfG, Zweitbescheid, Anspruch auf

    Eine Verpflichtung der Behörde zum Wiederaufgreifen ist anerkannt, wenn eine Änderung der Sach- oder Rechtslage oder Wiederaufnahmegründe des Prozeßrechts geltend gemacht werden (BVerwGE 11, 106 [BVerwG 07.09.1960 - VI C 22/58] [107]; 19, 153 [155]; 24, 115 [117]; 25, 241 [242]; 26, 153 [155]; 28, 122 [125]), in bestimmten Fällen auch das Auffinden sonstiger Beweismittel (BVerwGE 25, 241 [243]).
  • BVerwG, 03.05.2000 - 8 B 352.99

    Wiederaufgreifen des Verfahrens; neue Beweismittel; Geeignetheit, eine für die

    Hinsichtlich der weiteren von der Beschwerde angeführten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. September 1960 - BVerwG 6 C 22.58 - (BVerwGE 11, 106) und vom 15. November 1962 - BVerwG 3 C 257.60 - (BVerwGE 15, 155) kommt eine Divergenz im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO schon deswegen nicht in Betracht, weil diese Entscheidungen nicht zu § 51 VwVfG, sondern zu der vor Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes geltenden Rechtslage ergangen sind.
  • BVerwG, 11.03.1969 - VI C 24.65

    Rechtsmittel

    Aus den gleichen Erwägungen scheide eine neue Sachentscheidung wegen Nichtigkeit der unanfechtbaren früheren Entscheidung aus (BVerwGE 11, 106 [BVerwG 07.09.1960 - VI C 22/58]).

    Auch auf die im Schlußabsatz des Urteils BVerwGE 11, 106 angedeutete Rechtsauffassung könne der Kläger sein Begehren nach einer neuen Sachentscheidung nicht stützen.

    Die Revision kann sich auch nicht mit Erfolg auf den nicht entscheidungstragenden Teil der Urteilsgründe von BVerwGE 11, 106 (108, 109) [BVerwG 07.09.1960 - VI C 22/58]berufen.

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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.10.1960 - VIII C 127.59   

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BVerwG, 12.10.1960 - VIII C 127.59 (https://dejure.org/1960,106)
BVerwG, Entscheidung vom 12.10.1960 - VIII C 127.59 (https://dejure.org/1960,106)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Oktober 1960 - VIII C 127.59 (https://dejure.org/1960,106)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1961, 88
 
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Wird zitiert von ... (38)

  • BVerwG, 11.01.1962 - VIII C 71.60

    Rechtsmittel

    Dem Bundesvertriebenengesetz ist nach dessen Sinn und Zweck, wie das erkennende Gericht in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, der Grundsatz zu entnehmen, daß aus dem Gesichtspunkt des Vertretenmüssens ein geflüchteter Sowjetzonenbewohner auf den Flüchtlingsausweis und die mit seinem Besitz verbundenen Rechte und Vergünstigungen in der Regel dann keinen Anspruch hat, wenn er die Verfolgung und Bestrafung, auf die er sich zur Begründung seiner Flucht beruft, im Bewußtsein dieser voraussichtlichen Folgen selbst herbeigeführt hat durch ein Verhalten, dessen Unterlassen ihm nach den Umständen seines Falles bei Berücksichtigung der Lage der gesamten Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone hätte zugemutet werden können (vgl. BVerwGE 8, 292 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59]; ferner, die Urteile vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 127.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 3 BVFG Nr. 18 = ZLA 1961 S. 135, und, mit weiteren Nachweisen , vom 22. Februar 1961 - BVerwG VIII C 287.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 3 BVFG Nr. 22 = JR 1961 S. 475 = NJW 1961 S. 1272 = DVBl. 1961 S. 552 = ROW 1961 S. 163 = ZLA 1961 S. 222).

    Daher ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Gerichts eine Zwangslage nicht zu vertreten, die durch eine Auflehnung gegen das in der sowjetischen Besatzungszone herrschende System verursacht worden ist, sofern sich diese Auflehnung nicht als eine bloße Widersetzlichkeit bei der Wahrnehmung lediglich persönlicher Interessen oder im Rahmen einer Unfughandlung, sondern als ein Widerstand im engeren - politischen - Sinne des Wortes geäußert hat, nämlich als ein der politischen Überzeugung des Täters entspringendes Verhalten, das dazu bestimmt und, wenigstens in der Vorstellung des Täters, auch dazu geeignet war, das abgelehnte Regime als solches über den Rahmen des Einzelfalles hinaus zu beeinträchtigen (Urteil vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 127.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 3 BVFG Nr. 18 = ROW 1961 S. 67 = ZLA 1961 S. 135).

    Einen so gearteten Widerstand hat das Gericht, ohne damit diesen Begriff in sachlicher Hinsicht jeweils unterschiedlich abgrenzen zu wollen, in seiner Rechtsprechung je nach der Lage des Einzelfalles als politischen Widerstand (vgl. die Urteile vom 14. Mai 1959 - BVerwGE 8, 292 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59] [295] -, vom 4. Juni 1959 - BVerwG VIII C 265.59 - und vom 23. September 1959 - BVerwG VIII C 133.59 -, ZLA 1960 S. 58) und als politisch sinnvollen Widerstand (Urteil vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 127.59 -, a.a.O.) bezeichnet, ferner auch als Widerstandstätigkeit (Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG VIII C 155.59 -, ROW 1961 S. 161 = ZLA 1961 S. 191) und als eine "gegen das Sowjetzonenregime gerichtete allgemeine politische Aktivität" (Urteil vom 22. Februar 1961 - BVerwG VIII C 287.59 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.07.1964 - II C 66.61

    Anspruch eines Beamten auf neue Sachentscheidung bei "Änderung der Sachlage"

    - Im übrigen steht es regelmäßig im Ermessen der Behörde, ob sie in eine neue Sachprüfung eintreten oder dies mit dem Hinweis auf die Unanfechtbarkeit der getroffenen Regelung ablehnen will (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Mai 1960 - BVerwG VIII C 358.59 - [DVBl. 1960 S. 856], vom 12. Oktober 1960 - BVerwG VIII C 127.59 - [DVBl. 1961 S. 88] und vom 26. September 1962 - BVerwG VI C 140.60 - [DVBl. 1963 S. 186]).
  • BVerwG, 24.07.1964 - IV C 49.64

    Zusammenrechnung von Schäden an verschiedenen Wohnsitzen für die Geltendmachung

    Ergeht eine solche wiederholte Sachentscheidung, so unterliegt sie der vollen Überprüfung durch die Verwaltungsgerichte (Bestätigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwG I CB 10.60, BVerwG III C 83.58, BVerwG IV C 180.58, BVerwG V C 105.61, BVerwG VI C 123.59, BVerwG VIII C 127.59).

    Der Erlaß einer solchen wiederholten Entscheidung liegt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts im pflichtgemäßen Ermessen der Verwaltungsbehörde und eröffnet erneut die gerichtliche Überprüfung (vgl. u.a. BVerwG I CB 10.60 in DVBl. 1962, 640, BVerwG III C 83.58 in NJW 1960, 1487, BVerwG IV C 180.58 in NJW 1961, 1419, BVerwG V C 105.61 in BVerwGE 15, 306, BVerwG VI C 123.59 in BVerwGE 13, 99, BVerwG VIII C 127.59 in DVBl. 1961, 88).

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